Kräutersamen

schnellwachsend, aromatisch, vitaminreich Kresse erfreut mit ihrer Raschwüchsigkeit und kann bereits nach kurzer Zeit geerntet werden. Ihr pikanter, appetitanregender und rettichartiger Geschmack bereichert Salate, Nudel- und Fleischgerichte. Die hellgrün-bläulich bereiften Blätter ergeben eine schöne Garnierung. Sie ist zudem auch reich an Vitamin C und Provitamin A und mineralreich an Kalium, Calzium und Eisen. Standort: in Folge der sehr kurzen Kulturzeit keine hohen Ansprüche, vorzugsweise magerer Boden Aussaat: im Zimmer ganzjährig in Schalen säen, dazu Saatband 0,5 cm tief in Saatrille auslegen, mit Erde bedecken und gut bewässern; Keimtemperatur: 20 bis 25 °C; Keimdauer: 3 bis 5 Tage Pflege: gleichmäßig feucht halten; laufende Nachsaaten vornehmen Ernte: 14 Tage nach der Aussaat; bei einer Höhe von 7 bis 9 cm mit der Schere oder dem Messer ernten Besonderheiten: Kresse ist vielseitig verwendbar; ergibt einen vitaminreichen, pikanten, herbwürzigen Salat zu jeder Jahreszeit.

feingekraust, dekorativ, bewährte Sorte Die ertragreiche 'Grüne Perle' ist dicht gefüllt, mit kräftigen Stielen und dunkelgrünen, fein gekrausten Blättern. Das beliebte Küchenkraut wird für Suppen, zum Frischverzehr und zum Garnieren verwendet. Ihre belebende Wirkung verdankt Petersilie ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt. Sowohl für das Gewächshaus und aufgrund der guten Winterhärte auch für das Gartenbeet geeignet. Standort: gut vorbereiteter, kalkhaltiger, feuchter Boden; Anbaupause von 5 Jahren einhalten; frische, organische Düngung vermeiden Aussaat: im späten Frühjahr Direktsaat, dazu Saatband 0,5 bis 1 cm tief in Saatrille auslegen, anfeuchten, mit Erde bedecken und gut bewässern; Keimtemperatur: 10 bis 20 °C; Keimdauer: 15 bis 35 Tage Pflege: unkrautfrei und regelmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden Ernte: kann bis in den Winter hinein geerntet werden, durch Vlies oder Folienabdeckung kann diese Zeit noch ausgedehnt werden; Blätter immer ganz unten abschneiden, die inneren Herzblätter stehen lassen Besonderheiten: um die Vitamine zu erhalten, wird die Petersilie erst nach dem Kochen dazu gegeben, nur dann kann sie ihr ganzes Aroma entfalten

ertragreich, gesund, glattblättrig 'Gigante d' Italia' wird durch ihre großen, glatten Blätter Ihrem Namen gerecht. Sie ist sehr wüchsig, robust und bringt reichlich Ernte. Sie überzeugt durch ihren kräftigen, aromatischen Geschmack. Dieses Küchenkraut eignet sich hervorragend für Suppengerichte, Dekoration und Salate. Standort: gut vorbereiteter, kalkhaltiger, feuchter Boden; Anbaupause von 5 Jahren einhalten; frische, organische Düngung vermeiden Aussaat: im späten Frühjahr Direktsaat, dazu Saatband 0,5 bis 1 cm tief in Saatrille auslegen, anfeuchten, mit Erde bedecken und gut bewässern; Keimtemperatur: 10 bis 20 °C;Keimdauer: 15 bis 35 Tage Pflege: unkrautfrei und regelmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden Ernte: kann bis in den Winter hinein geerntet werden, durch Vlies oder Folienabdeckung kann diese Zeit noch ausgedehnt werden;Blätter immer ganz unten abschneiden, die inneren Herzblätter stehen lassen Besonderheiten: um die Vitamine zu erhalten, wird die Petersilie erst nach dem Kochen dazu gegeben, nur dann kann sie ihr ganzes Aroma entfalten

mehrjährig, würziger Geschmack Die Wilde Rauke eignet sich mit ihrem kräftigen Geschmack für die mediterrane Küche. Ihre Blätter sind gezackt und sie bildet eine, dem Löwenzahn ähnliche Rosette. Rukola ist frostfest und kann öfter geschnitten werden. Standort: warm, Sonne bis Halbschatten; durchlässiger, humoser Boden; auch für Frühbeete gut geeignet Aussaat: im Frühjahr ab März in 2-Wochen-Abständen bis zum Herbst; dazu Saatband 0,5 bis 1 cm tief in Saatrille auslegen, mit Erde bedecken und gut bewässern; Keimtemperatur: 5 bis 20 °C; Keimdauer: 10 bis 15 Tage Pflege: gleichmäßig feucht und unkrautfrei halten Ernte: als Salatwürze junge, grüne Blätter kurz vor der (gelben) Blüte ernten, im Gewächshaus oder auf der Fensterbank ganzjährig; Blüten sofort entfernen, dadurch entwickeln sich mehr Blätter Besonderheiten: Blätter können nicht konserviert werden, man kann sie aber im feuchten Einschlag einige Zeit im Kühlschrank aufbewahren

raschwüchsig, ertragreich, mittelgrobröhrig Gewürzkraut Nummer eins ist der Schnittlauch. Nur frisch entfaltet er seine stärkste Geschmackswirkung. Er ergänzt beinahe jede Salatsorte und schmeckt vorzüglich auf dem Butterbrot. Für den späteren Verzehr kann er eingefrostet oder getrocknet werden. Standort: warme, feuchte, humusreiche, möglichst sandige Lehmböden, kalkhaltig; sonnige Lage Aussaat: Saatband 0,5 bis 1 cm tief in Saatrille auslegen, anfeuchten, mit Erde bedecken und nochmals gut bewässern; Keimtemperatur: 15 bis 20 °C; Keimdauer: 7 bis 14 Tage Pflege: unkrautfrei halten; viel Kompostdüngung, etwas Algenkalk; regelmäßig gießen Ernte: häufig schneiden, aber etwa zwei Fingerbreit über dem Boden belassen, niemals ausrupfen; Erntebeginn ca. 6 Wochen nach dem Auflaufen; verfrühen, indem man ein Einmachglas darüber stülpt; Blütentriebe ständig entfernen, sie sind holzig Besonderheiten: nach dem Winter kann Schnittlauch die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben, er ist reich an Vitamin C; seine Blüten eignen sich zur Dekoration

Die krausblättrige Petersilie „Moskrul 2“ ist eine aromatische, ertragreiche Sorte für Garten, Balkon und Küche. Ihre dicht gekräuselten Blätter liefern intensives ein Grün und kräftigen Geschmack - frisch geerntet von Juni bis in den späten Herbst hinein. Sortenporträt Die Sorte „Moskrul 2“ zählt zu den klassischen krausblättrigen Formen der Petersilie. Die fein gekräuselten Blätter eignen sich ideal zum Garnieren und Würzen und bleiben beim Schneiden besonders stabil. Charakteristisch ist ihre Robustheit: „Moskrul 2“ kann auch im Winter in Töpfen oder Balkonkästen kultiviert werden und liefert stetig frisches Grün. Die Pflanzen gehören zur Art Petroselinum crispum und sind für ihre hohe Blattqualität und ihr angenehm würziges Aroma geschätzt. Verwendung im Garten und in der Küche Diese Petersilie ist ein vielseitiger Klassiker für den Kräutergarten. Die krausen Blätter verfeinern Suppen, Eintöpfe, Soßen und Gemüsebeilagen. Besonders gut harmoniert sie mit Kartoffeln und leichten Sommergerichten. Ein wichtiger Tipp: Petersilie sollte erst nach dem Kochen zugegeben werden, damit Vitamine und Aroma vollständig erhalten bleiben. Durch ihren kompakten Wuchs eignet sich die Pflanze ebenso für sonnige Fensterbänke, Terrassenkübel und Kräuterbeete im Garten. Standort und Pflege Petersilie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort im Garten oder im Topf. Der Boden sollte humos, locker, feucht, aber gut durchlässig sein. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden, damit die Wurzeln nicht leiden. Frische organische Düngung wird nicht empfohlen; besser ist eine leichte Nachdüngung nach Bedarf. Eine Anbaupause von fünf Jahren gegenüber Petersilie fördert gesunde Pflanzen. Für eine reiche Ernte dürfen die Herzblätter nicht beschädigt werden. Die äußeren Blätter können fortlaufend geerntet werden. Aussaat und Kultur Die Aussaat erfolgt von April bis August direkt ins Freiland oder in Gefäße. Die Saattiefe beträgt etwa 1 cm. Der Abstand liegt bei etwa 10 cm in der Reihe und 30 cm zwischen den Reihen. Das Saatgut keimt bei Temperaturen zwischen 12 und 20 °C, die Keimdauer beträgt 14 bis 30 Tage. Vorkeimen zwischen feuchtem Sand oder Filterpapier kann die Keimung beschleunigen, das Saatgut sollte danach sofort ausgebracht werden. Während der gesamten Kultur ist gleichmäßige Feuchtigkeit wichtig, ohne Staunässe zu verursachen. Eine unkrautfreie Kultur fördert zusätzlich das Wachstum. Ernte Geerntet wird von Juni bis Oktober, bei geschütztem Standort sogar bis in den Winter. Mit Vlies oder Folienabdeckung lässt sich die Erntezeit weiter verlängern. Die Blätter werden stets am unteren Stängelansatz geschnitten, während die inneren Herzblätter bleiben stehen. So treibt die Pflanze fortlaufend neu aus und liefert frische Kräuter für den täglichen Gebrauch. Lieferumfang Portion mit 35 g Saatgut für ca. 35 m² Kräuterfläche.

Ertragreich, gesund, glattblättrig. Gigante d'Italia ist eine glatte, großblättrige Sorte mit einem stark aromatischen Geschmack. Petersilie wird für Suppen, zum Frischverzehr und zur Garnierung verwendet. Besonderheiten: um die Vitamine zu erhalten, wird die Petersilie erst nach dem Kochen dazu gegeben, nur dann kann sie ihr ganzes Aroma entfalten. Standort: gut vorbereitete, kalkhaltige, humus- und nährstoffreiche Böden; feucht; Anbaupause von 5 Jahren einhalten; Pflege: unkrautfrei und regelmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Petersilie bevorzugt einen gut vorbereiteten, kalkhaltigen Gartenboden mit genügender Feuchtigkeit. Frische organische Düngung ist ungünstig. Anbauphase von 5 Jahren auf gleicher Fläche einhalten.  Ernte: kann bis in den Winter hinein geerntet werden; im Frühjahr des 2. Jahres treiben die winterharten Wurzeln wieder aus und die jungen Blätter können noch bis zum Schossen geerntet werden; Blätter immer ganz unten abschneiden, die inneren Herzblätter stehen lassen.

Brunnenkresse findet Verwendung als Salat oder Garnitur. Sie kann auch gehackt wie Petersilie verwendet werden oder püriert in Suppen. Brunnenkresse hat einen rettichartigen, herben und pikanten Geschmack. Die Aussaat erfolgt in sehr feuchtes Saatbeet oder Töpfe. Sämlinge mit 5 cm Pflanzenhöhe auspflanzen. Anbau kann auch ohne Wasser im übernäßten Frühbeet oder Freiland erfolgen. Geerntet werden 6-8 cm lange Triebe.

Aromatisch süß, erfrischend. Die Körner zu Obstsuppe, Reisauflauf, Apfelkompott, Möhren und Obstsalat, süß-sauren Soßen, Backwaren, Rotkohl, Kürbis sowie als Tee. Anis bevorzugt einen schwach kalkhaltiger Boden.  Die ganze Pflanze schneiden, wenn sich die Hauptdolden bräunlich färben, luftig trocknen.

Waldknoblauch, w ürzig, gesund, attraktiv. Bärlauch gehört zu den beliebtesten Gewürz- und Aromapflanzen des Frühjahrs. Sein zartes Knoblaucharoma verbunden mit dem frischen Grün der Blätter machen die Pflanze sehr attraktiv. Junge Blätter vor der Blüte oder die feingehackten Zwiebeln zum Würzen von Suppen, Salaten, Quarkspeisen oder als Würze wie Knoblauch. Alle Pflanzenteile können verwendet werden. Die im Mai erscheinenden weißen Blütenstände machen die Pflanze ebenso zu einen Hingucker im Kräuterbeet. Bärlauch gehört zu den Frost- und Schwerkeimern. Aussaaten im Spätsommer keimen frühestens im darauffolgenden Frühjahr. Bärlauch liebt schattige Plätze mit luftiger Erde. Am besten wächst er auf nährstoff- und humusreichen Gartenboden.