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An der Wiege schöner Gärten! Seit 1867. Erfahren Sie mehr über die Geschichte der "N.L.Chrestensen - Erfurter Samen- und Pflanzenzucht".

Ein Gärtner verlegt Rollrasen und gestaltet Beete mit Pflanzen und Bewässerungsschläuchen in einem modernen Garten.
Gartengestaltung

Einige Tipps für die Garten­gestal­tung

Natürlich haben Sie bei der Gestaltung Ihres Gartens die freie Wahl des Geschmacks. Es gibt jedoch ein paar Gestaltungsgrundsätze, die es sich zu beachten lohnt und die wir hier für Sie zusammengefasst haben.


• Die Wegeführung sollte, wo es der Platz erlaubt, nicht geradlinig direkt auf den Eingang zuführen.

• Wege sollten stets mit Rabatten oder niedrigen Sträuchern eingefasst sein, zumindest auf einer Seite. Ein Weg sollte niemals mitten durch eine niedrig bewachsene Fläche führen. Besser ist es, den Weg am Rand zu platzieren, auf der sichtabgewandten Seite, begleitet von höheren Stauden oder Sträuchern, um einen Kulisseneffekt zu erzielen.

• Das "Einrahmen" des Hauses mit einer Staudenrabatte oder Sträuchern bindet das Haus besser in den Garten ein. Wo möglich, sollte auch eine Fassadenbegrünung oder eine begrünte Pergola bzw. ein Freisitz zur Integration des Hauses in den Garten beitragen.

• Dieselbe Aufgabe kann ein Hausbaum übernehmen. Durch seine Wuchshöhe macht er das Haus optisch etwas niedriger, vor allem bei aufstrebenden Wuchsformen wie Säulenbäumen.

• Möglichst keine eckigen geometrischen Formen verwenden.

• Zusammenhängende (Rasen-)Flächen lassen kleine Grundstücke optisch größer wirken.

Hohe Stockrosen in Rosa und Rot wachsen dicht vor einer Haustür. Die blühenden Pflanzen bilden einen lebendigen, farbenfrohen Eingangsbereich im Garten.
Die hohen Stockrosen verbinden das Haus mit dem Garten.
Ein geschwungener Gartenweg aus Trittsteinen führt durch einen gepflegten Garten mit vielen grünen Pflanzen und einer überdachten Pergola.
Statt flächig versiegelter Wege erfüllen auch einzelne Trittplatten, die in Schrittabstand verlegt sind, denselben Zweck auf Nebenwegen.

• Künstlich angelegte Niveauunterschiede (wie Wälle rund um ein Grundstück oder das "Entsorgen" von Bauaushub) verkleinern das Grundstück optisch und wirken meist unnatürlich. Eine Ausnahme bilden jedoch nicht zu hohe, aber großflächige Hügel, die passend bepflanzt sind, zum Beispiel hinter einem Gartenteich, eventuell mit einem kleinen Bachlauf.

• Mehrere Exemplare von Stauden und Sträuchern sollten stets als Gruppe gepflanzt werden, es sei denn, es handelt sich um Solitär-Pflanzen, die als Blickfang dienen sollen.

• Es sollten möglichst wenige versiegelte Flächen im Garten verwendet werden. Für Garageneinfahrten eignen sich Rasenpflaster oder Fahrstreifen. Trittplatten sind eine gute Wahl für Wege. Kiesbeläge mit kleinen Körnungen sind pflegeleicht, jedoch schlecht mit Kinderwagen oder ähnlichem befahrbar. Außerdem sind Kantensteine für die Übergänge zu Beeten und Rasen erforderlich.

• Keine Kantensteine sind nötig, wenn der Rasen an Mauern oder ähnlichen Begrenzungen grenzt. Stattdessen sollten Rabatten dazwischen angelegt werden. Alternativ können flach verlegte Steine oder Platten, die mit dem Rasenmäher befahrbar sind, als Mähkante verwendet werden. Beete oder Rabatten, die nicht höher als das Umgebungsniveau sind, benötigen ebenfalls keine Kantensteine.

• Bei Stützmauern sollte möglichst kein Beton verwendet werden. Besser sind mörtellose Trockenmauern, bei denen das "Fundament" aus verdichtetem Mineralbeton besteht und eine wasserdurchlässige Schüttung dahinter liegt. Große Bruchsteine sind ebenfalls eine gute Wahl. Die Mauer sollte nicht hoch, sondern terrassenartig aufgebaut werden, mit Grünbewuchs (z.B. Hängepflanzen) dazwischen. Beton-Hohlsteine sollten vermieden werden, da sie den "Blumentopf-Effekt" erzeugen.

• Wo möglich, sollten keine Formschnitt-Hecken aus nur einer Pflanzenart verwendet werden. Stattdessen sind freiwachsende, gemischte Hecken empfehlenswert, die mit Rücksicht auf Bienen und Vögel blühende und fruchtende Sträucher enthalten.

• Wenn keine Hecke oder (Stütz-)Mauer vorhanden ist, sollte zur Straße hin ein optischer Abschluß in passender Höhe angestrebt werden. Dies kann eventuell mit hohen Stauden oder vereinzelten Sträuchern realisiert werden.

• Ein Pflanzstreifen mit robusten, bodendeckenden Blütenpflanzen zwischen Straße und Zaun oder Mauer sorgt für einen sehr schönen optischen Eindruck.

 Trockenmauer mit Gartenpflanzen zwischen den Steinen – ökologisch wertvoll und gestalterisch attraktiv.
Eine ohne Mörtel aufgeschichtete Trockenmauer bietet mit ihren Nischen und Höhlungen Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere.
Dicht gewachsene Gartenhecke als Sichtschutz und Lebensraum für Tiere – ideal zur Strukturierung des Gartens.
Statt einförmiger Zäune oder geschnittenen Hecken bietet eine freiwachsende Hecke aus blühenden und beerentragenden Sträuchern vielen Tieren Versteckmöglichkeiten und Nahrung.

• Pflanzen mit farbigen Blättern oder auffälligen Blütenfarben sollten nur vereinzelt als Blickfang eingesetzt werden. Ein unruhiges "Farben- und Formensammelsurium" sollte vermieden werden. Dies gilt auch für die verwendeten Materialien wie Steine, Holz etc.

• Bei der Pflanzenauswahl sollten die Sonnenexposition und die Bodenansprüche beachtet werden.

• Pflegeleichte Vorgärten können sehr schön mit einzelnen Blütenpflanzen und unterschiedlich gestalteten, aufeinander abgestimmten Blattschmuckpflanzen als Bodendecker gestaltet werden.


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