Die Pflanze bevorzugt einen Standort, der sonnig - halbschattig ist.
Der Wasserbedarf dieser Pflanze ist gering.
Diese Pflanze ist winterhart.
Die Blütezeit dieser Pflanze erstreckt sich normalerweise von April - Juni.
Die Erntezeit dieser Pflanze erstreckt sich normalerweise von Mai - September.
Grill-Wacholder „Meyer“
(Juniperus communis Meyer)
Robust, aromatisch und vielseitig verwendbar: Der Grill-Wacholder ist nicht nur ein immergrüner Blickfang im Garten, sondern auch ein echter Geheimtipp für das nächste Grillfest.
Rauchiges Aroma für Grillgut und Wildgerichte
Die Zweige des Grill- oder Heidewacholders „Meyer“ (Juniperus communis) verströmen beim Verbrennen auf der heißen Glut ein angenehmes, leicht rauchiges Aroma. Ob Rind, Lamm, Fisch oder Gemüse – der Duft des ätherischen Öls veredelt Grillgerichte mit einer natürlichen Würze. Auch in der Küche haben die tiefblauen, reifen Beeren ihren festen Platz: leicht zerdrückt verleihen sie Wildgerichten, Sauerkraut, Marinaden oder eingelegtem Gemüse eine typische, herbe Note. Aufgrund ihrer stark wirksamen Inhaltsstoffe sollten sie allerdings nur in kleinen Mengen verwendet werden. Gesundheitlich beeinträchtigte Personen, Schwangere, Stillende und Kinder sollten ganz auf den Verzehr der Wacholderbeeren verzichten.
Vielseitige Verwendung im naturnahen Garten
Als immergrüner Strauch mit markanter Wuchsform eignet sich der Grill-Wacholder hervorragend für Heidegärten, Naturgärten oder als strukturgebende Solitärpflanze. Seine nadelartigen Blätter, die das ganze Jahr über grün bleiben, machen ihn auch im Winter zu einem attraktiven Blickfang. Mit seiner Wuchsbreite von 1 bis 1,8 Metern und einer Höhe von bis zu 5 Metern lässt sich der Wacholder als lockerer Sichtschutz oder zur Einzelstellung in Kombination mit Stauden oder Gräsern nutzen.
Standortansprüche und Pflege
Der Grillwacholder „Meyer“ ist äußerst pflegeleicht. Sie gedeiht auf sonnigen bis halbschattigen Standorten und kommt selbst mit mageren, sandigen oder leicht sauren Böden gut zurecht. Ihr Wasserbedarf ist gering, was sie besonders für trockene oder extensiv gepflegte Gartenbereiche interessant macht. Als heimische Konifere ist sie vollständig winterhart und benötigt keinen besonderen Winterschutz. Ein Rückschnitt ist kaum notwendig, kann aber im Spätwinter zur Formgebung erfolgen.
Blüte, Frucht und Bestäubung
Von April bis Juni erscheinen unscheinbare, rötliche Blüten, die vom Wind bestäubt werden. Der Wacholder ist selbstfruchtbar, das heißt: Ein einzelnes Exemplar genügt zur Ausbildung der aromatischen Beeren. Diese reifen langsam und können je nach Witterung zwischen Mai und September geerntet werden. Ihr Geschmack ist harzig und leicht süßlich – ideal zum Würzen oder für die Herstellung traditioneller Kräuterspirituosen.
Einheimische Art mit Geschichte
Der Gemeine Wacholder ist eine der wenigen heimischen Koniferen Mitteleuropas. Seit Jahrhunderten wird Juniperus communis für medizinische und kulinarische Zwecke genutzt – etwa als Tee, Tinktur oder Gewürz. Im Garten überzeugt er durch Langlebigkeit, Anpassungsfähigkeit und seine Bedeutung für die heimische Tierwelt: Die dichten Zweige bieten Vögeln Unterschlupf, die Beeren dienen als Nahrungsquelle für Wildtiere.
Standort
Jährigkeit
Blütezeit
Erntezeit
Wuchshöhe
Wuchsbreite
Blütenfarbe
Laubfarbe
Wasserbedarf
Lieferzeitraum
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Jährigkeit
Blütezeit
Erntezeit
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Wuchsbreite
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